Trainer Schraml musste mit einem reduzierten Kader zurecht kommen. Bausch und Steck standen für die Partie nicht zur Verfügung, zudem gingen Priester, Scibik und Franzisi angeschlagen in die Partie. Zu allem Überfluss musste die SG gleich zu Beginn einen Schock verdauen – Haas knickte noch vor dem ersten Torwurf mit dem Knie weg und musste verletzt ausgewechselt werden. Die genaue Diagnose steht noch aus. Im Anschluss berappelte sich die SG aber schnell und zog von Beginn an davon. Eine starke Abwehr, die die Gästeangreifer ratlos werden ließ, gepaart mit einem starken Torhüter Trünkle im Tor der SG ermöglichten einen Blitzstart – 9:3 stand es bereits nach zehn gespielten Minuten. Auch im weiteren Verlauf hatten die Gastgeber alles im Griff, die Abwehr stand hervorragend, Becker lief Gegenstoß um Gegenstoß und die SG zog sukzessive davon. Zur Halbzeit stand es 20:7.
Auch im Anschluss an die Halbzeitpause hatte die SG die Partie weiter voll im Griff. Zwar wies das Angriffsspiel nicht mehr ganz die Effizienz aus dem ersten Durchgang auf, doch die SG konnte den Vorsprung weiter vergrößern. Das Spiel endete schließlich mit einem klaren Sieg für die SG Kuchen-Gingen mit 34:18. Die Spieler und Zuschauer erlebten eine faire Partie. Die SG Kuchen-Gingen zeigte eine beeindruckende Leistung, insbesondere in der Offensive. Schwer wiegt allerdings die Verletzung von Haas, wobei die anstehende Spielpause aufgrund der Faschingsferien der Mannschaft Zeit zur Regeneration gibt.
SG Kuchen-Gingen: Trünkle, Rus im Tor; Schäffner (7), Priester, Haas, Freichel (4/1), Scibik (1), Franzisi, Grupp (6), Becker (6/1), Dubrowitsch (6), Hamann (4), Zasada
Zeitstrafen: SG Kuchen-Gingen 1 (Zasada), TSG Giengen/Brenz 2
Siebenmeter: SG Kuchen-Gingen 3/2, TSG Giengen/Brenz 1/1